Verfestigung Des Fahrbahnbelags

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VERFESTIGUNG DES FAHRBAHNBELAGS

Background

Als Folge der demografischen Entwicklung und der damit verbundenen stetig wachsenden Verkehrsaufkommen werden differentielle Setzungen des Fahrbahnbelags und eine verstärkte Abnutzung der Deckschicht immer häufiger. In einem Forschungsprojekt sollte dieses Phänomen seitens der Geosec näher untersucht werden, mit dem Ziel, wiederkehrende und zeitintensive Wartungsarbeiten des Fahrbahnbelags und die damit verbundenen Kosten zu reduzieren. Zwei Straßenspuren (jeweils eine pro Fahrtrichtung) wurden zu Testzwecken in den brüchigsten Bereichen mittels Expansionsharzinjektionen verfestigt.

Vorerkundungen

Die Vorerkundungen umfassten zwei Schurfgrabungen (zu je 1 m Tiefe ab Geländeoberkante) begleitet von Rammsondierungen des Typs DPM30 und einer oberflächennahen elektrischen Widerstandstomographie (ERT). Dadurch konnte man die Mächtigkeit der Tragschichten weiträumig untersucht werden. Insgesamt wurden 8 ERT-Einheiten mit einem Elektrodenabstand von 1 bis 2 m ausgelegt und somit ein Tiefenbereich von etwa 3 m unter dem Fahrbahnbelag mit der geforderten Genauigkeit untersucht werden.

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Die GEOSEC® Ausführung

Die Arbeiten wurden von einem spezialisierten Ingenieur der Geosec-Gruppe koordiniert und von geschultem Fachpersonal aus dem Straßenbau durchgeführt. Die Baustelle wurde mit dem Sicherheitskoordinator abgestimmt und gemäß den Richtlinien, ohne das Verkehrsaufkommen zu beeinträchtigen, realisiert. Aufgrund der Ergebnisse der Voruntersuchungen wurden 437 Expansionsharzinjektionen ausgeführt, um die differentiellen Setzungen des Fahrbahnbelags zu minimieren. Dies geschah unter ständiger Überwachung mittels dreidimensionaler geophysikalischer Verfahren und wurde so lange fortgeführt, bis mit dem angewandten Verfahren keine signifikanten Verbesserungen des Untergrundes mehr erreicht werden konnten. Nach Beendigung der Injektionen konnte man durch die Reduktion der Hohlräume und die Verdrängung des interstitiellen Wassers eine deutliche Verdichtung der Tragschichten festgestellt werden. Die geotechnischen Tests ergaben außerdem, dass die erreichten Druckfestigkeitswerte die ursprünglichen bei weitem überstiegen.

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